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Kloster Germerode

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Kloster Germerode
Das ehemalige Pr�monstratenser-Doppelkloster in Germerode ist eine der erhaltenen Inkunabeln sp�tromanischer Ordensarchitektur im n�rdlichen Hessen.
Nach der Gr�ndung des Stifts durch Graf Rugger II. von Bilstein 1144/45 wurde die Kirche wenig sp�ter, 1150-1165 erbaut.
Schon bald darauf als reines Nonnenkloster weitergef�hrt, wurde das Refektorium um 1220 fertiggestellt. In diesem Geb�udekomplex befanden sich im Erdgescho� Verwaltungs- und Speiser�ume, dar�ber erstreckte sich der Schlafsaal der Nonnen, das Dormitorium. Von dort aus bestand eine direkte Verbindung zur Kirche, �ber die man den Weg zum n�chtlichen Gebet antreten konnte. Neben dem Refektorium und der Kirche sind keine weiteren Klostergeb�ude erhalten. 1527 wurde das Stift s�kularisiert, 1533 wurde das n�rdliche Seitenschiff ganz, das s�dliche zur H�lfte abgebrochen.
Der Innenraum der Kirche kann als eine dreischiffige Pfeilerbasilika mit St�tzenwechsel in vier Jochen ohne Querschiff mit hochgelegtem Chor und darunterbefindlicher Krypta in vier Schiffen kurz charakterisiert werden. Der Chor wird von drei halbkreisf�rmigen Apsiden geschlossen, das Lagerhaus von Kreuzgratgew�lben �berspannt, die jochweise von breiten Gurtb�gen getrennt werden. In den beiden westlichen Jochen des Schiffes befinden sich die sog. Nonnenempore und die darunterliegende Krypta in f�nf Traveen.






�ffnungszeiten
t�glich von 10:00 - 18:00 Uhr
Gruppenf�hrungen nach telefonischer Anmeldung m�glich
Telefon: 0 56 57 / 2 78 Pfarramt







weitere Informationen
weitere Internetseite: Kloster Germerode

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